Nicht nur, dass Stare dafür sorgen, dass andere Vögel nicht an Kirschen und anderes Obst gehen, sie verhindern auch, dass sich Würmer und Insekten in und an den Obstbäumen ansiedeln.
Früher befestigte man Starenkästen an
- Bäumen,
- Häusern und
- Stallwänden, oft sogar einfach an hohen Stangen.
Das kann man heutzutage ebenso handhaben. Möchtest Du den Starenkasten nicht direkt am Haus haben, ist eine Stange doch sicherlich realisierbar?!
Möchtest Du also eine gute Obsternte, baue doch ganz unkompliziert einen oder mehrere Starenkästen und bringe diese vielleicht sogar nah beieinander an. Stare sind nämlich sehr gesellige Vögel und kommen gut mit Artgenossen aus. Stare sind so intelligent, dass sie miteinander ein ganzes Orchester entstehen lassen können. Ihr Gesang – mit Nachahmungen von anderen Vogelgesängen – sorgt bei vielen Vogelfreunden für regelrechtes Entzücken.
Darauf solltest Du bitte achten
Achte beim Anbringen eines Starenkastens darauf, dass kein Regen eindringen kann, indem dieser mit der Öffnung leicht nach vorn gekippt befestigt wird. Eine Holzschutzlasur sorgt dafür, dass der Regen außerdem nicht durchdringt. Die ideale Höhe für eine Anbringung liegt bei 3 bis 6 Metern.
Eine Sitzstange sorgt dafür, dass Du den Star bei seinen Gesängen auch beobachten kannst, da er gern vor seinem Nest sitzt, wenn er seine Gesangsstücke präsentiert.
Verschiedene Bauanleitungen für einen Starenkasten findet man im Netz. Selbstverständlich kann man einen solchen Unterschlupf auch käuflich erwerben und bietet einem Starenpaar ebenso beste Lebensbedingungen.
PS: Das Einflugsloch bei Starenkästen beträgt idealerweise 4,5cm.