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Das flammende Käthchen

Pflanzen bringen eine völlig andere Atmosphäre in dein Zuhause. Ein besonders schönes Exemplar ist das flammende Käthchen, welches sich hoher Beliebtheit erfreut. Deswegen erfährst Du heute alles, was man über die beliebte Pflanze wissen muss.

Die „Kalanchoe blossfeldiana“ ist eine der beliebtesten Blütenpflanzen der Menschen, die es in den verschiedensten Farben wie z.B. gelb, orange, rosa, rot und violett gibt. Doch wie pflegt man sie und woher kommt diese schöne dickblättrige Pflanzenart?

Pflege der Zimmerpflanze

Das Flammende Käthchen ist eine mehrjährige Sukkulente, die in voller Pracht etwa von Februar bis in den Juni hinein blüht und zu den Dickblattgewächsen gehört. In der Blütezeit sollte man darauf achten, dass diese Zimmerpflanze mäßig, aber regelmäßig gegossen wird und der Standort sollte so gewählt werden, dass sie hell steht. Im Winter ist es wichtig, die Blütenpflanze recht trocken zu halten und einen kühleren Standort (jedoch nicht unter 8 Grad) zu wählen, um ihr eine winterliche Ruhephase zu ermöglichen.

Ungefähr alle 14 Wochen solltest du dem Flammenden Käthchen von Frühjahr bis zum Herbst ein wenig Blumendünger gönnen. Vermieden werden sollte, der Pflanze zu viel Wärme und Feuchtigkeit zuzufügen, denn dadurch entsteht unliebsamer Mehltau und die Wurzeln neigen dazu zu faulen. Aus diesem Grund ist es ein guter Tipp, das Flammende Käthchen erst zu gießen, wenn dessen Erde etwas angetrocknet ist.

Schädlinge fernhalten

Die häufigsten Schädlinge für diese Pflanze sind Wollläuse und Blattläuse, denn hat die Kalanchoe Blattläuse, so schwächen diese die Pflanze, indem sie den zuckerreichen Pflanzensaft aus den Blättern saugen. Ein Blattlausfrei-Mittel gegen Blattläuse ist das „Neudosan Neu Blattlausfrei“ von Neudorff.

Nun zur Entdeckung:

Die Kalanchoe blossfeldiana stammt ursprünglich aus Madagaskar und wurde von dem Franzosen Perrier de la Bathie entdeckt. Im Tsaratananagebirge wurde er auf sie aufmerksam und nahm sie mit nach Paris. In Paris blühte sie im Jahr 1927 zum ersten Mal. Der Gattungsname Kalanchoe soll chinesischen Ursprungs sein und der Artname ist auf den Potsdamer Samenhändler Blossfeld zurückzuführen.