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Tipps zum Thema Schweißen

An das Schweißgerät, fertig und los! Die, die sich nicht zum ersten Mal an den Versuch machen etwas zu schweißen, wissen, dass das viel leichter gesagt als getan ist. Und diejenigen, die ihre ersten Versuche mit dem Schweißgerät starten, unterschätzen die Anforderungen recht schnell.

An das Schweißgerät, fertig und los! Die, die sich nicht zum ersten Mal an den Versuch machen etwas zu schweißen, wissen, dass das viel leichter gesagt als getan ist. Und diejenigen, die ihre ersten Versuche mit dem Schweißgerät starten, unterschätzen die Anforderungen recht schnell. Aber dies sei gesagt: Schweißen lässt sich keinesfalls mit Handwerkerfreuden wie Bohren, Hämmern und Sägen vergleichen. Schweißen verlangt etwas mehr Know-how und Übung.

Die Kunst des Schweißens – das solltest du wissen

Das Schweißen ist aber durchaus etwas, was grundlegend jeder ambitionierte Heimwerker beherrschen sollte. Denn mittels Schweißgerät lassen sich unzählige Arbeiten im Haushalt, im Garten, in der Garage und gegebenenfalls sogar am eigenen Pkw bewältigen. Und das meistens sehr viel gezielter, schneller und robuster, als es mit anderen Heimwerkermitteln und -Wegen der Fall wäre.

Die Kunst zu Schweißen wirft aber schnell einige Fragen auf. Zum Beispiel gibt es viele verschiedene Schweißgeräte und Schweißtechniken: Impulsschweißen, Schmelzschweißen, Punktschweißen, Schutzgasschweißen, Lichtbogenschweißen und nicht zuletzt auch das autogene Schweißen. Welche Schweißart du für welches Schweißvorhaben verwenden solltest, das lässt sich nicht immer pauschal sagen. Hier kommt es darauf an, was du schweißen willst und wie gut du mit dem jeweiligen Gerät umgehen kannst.

Egal, um welche Schweißart es sich handelt, an der du dich versuchst – hierbei geht es immer um mehr, als nur darum zwei Bleche zu verbinden und ordentlich „drüber zu braten“. Die Schweißnaht muss sitzen und sauber sein. Nur so lässt sich der notwendige Halt erzielen, der eine lange Lebensdauer des Werkstücks verspricht. Egal ob es sich um ein repariertes Garagentor, eine aufwändige Kunstskulptur, um ein formschönes Gartenhausgerüst oder um einen ausgefallenen Metallzaun handelt.

Darauf solltest du noch achten

Die beste Devise beim Schweißen lautet „üben, üben, üben“. Denn bevor du dich an kniffelige Vorhaben wagst, solltest du dich mit einigen Schweißarten und dem vorliegenden Schweißgerät auseinandergesetzt haben. Die beliebtesten Schweißarten bei Karosserieschweißungen sind beispielsweise MAG-Verschweißungen, die sich aber bei „feineren“ Schweißarbeiten nicht eignen.

Laserschweißen ist hingegen sehr gut für feinere Arbeiten geeignet – ebenso das Impulsschweißen. Punktschweißarbeiten kommen hingegen bevorzugt bei Schweißrobotern im Karosseriebau zum Einsatz. Für Heimwerker eignen sich jedoch ganz gut Elektrodenschweißgeräte, da du hier sehr vielfältige Schweißarbeiten durchführen kannst und die Anschaffung solcher Geräte erschwinglicher ist. Aber egal, für welche Schweißart du dich letzten Endes entscheidet und wie „klein“ die zu erledigende Schweißarbeit auch sein mag: Die Schutzkleidung und Schutzbrille solltest du niemals vergessen. Denn bei jeder Schweißarbeit können schädliche Dämpfe, heiße Werkstücke oder auch die Strahlung des Lichtbogens zur Gefahr werden.