Holzpuzzle sehen nicht nur gut aus, sondern sind auch noch ohne giftige Stoffe, wenn Sie Naturfarben zum Bemalen verwenden. Mit ein wenig Geschick gelingen dir bestimmt hervorragende Holzpuzzles für deine Kinder oder auch Enkel.
Benötigtes Material:
- 2 Sperrholzplatten, 8 mm dick, in gewünschter Fertiggröße
- Laubsäge
- Bunte Farben oder Lasuren
- Klarlack oder Bienenwachs
- Papier
- Bleistift
- Feines Schmirgelpapier
- Holzleim
- Kohlepapier
- Holzbohrer (Handbohrer)
Die Puzzles haben eine maximale Kantenlänge von 29 cm. Die kürzeste Kante ist 18,5 cm lang.
So gehst du vor:
Skizziere auf einem Blatt Papier, das der fertigen Puzzlegröße entspricht, dein Motiv. Wähle hierfür Bilder mit einfachen, klaren Konturen und Flächen. Viele Motive lassen sich auch vereinfachen, indem einige Details weggelassen werden. Die hier gezeigten Puzzles sollen dir lediglich als Anregung dienen. Pause das vorgezeichnete Bild auf eine Sperrholzplatte durch. Mit einem Holzbohrer an einer Linie ein kleines Loch bohren, das gelöste Sägeblatt durchschieben und das Motiv entlang der Konturen zusägen.
Bevor du die Holzteile bemalst oder lasierst, glättest du alle Sägekanten mit Hilfe des Schmirgelpapiers. Der Rahmen, aus dem du das Motiv ausgesägt hast, wird auf die zweite, unbearbeitete Sperrholzplatte geleimt. Für kleinere Kinder kannst du die Motivkonturen mit einem Filzstift in der entstandenen Vertiefung nachziehen. Auch das Aufleimen von kleinen Holzstücken (Perlen, Rundholzstücke) empfiehlt sich für Kleinkinder. Zum Schluss überziehst du die Oberflächen aller Teile mit Klarlack. Du kannst das Holz aber auch mit Bienenwachs behandeln, um es vor Flecken zu schützen.
Noch ein Tipp von uns: Wer sich nicht gleich an die dargestellten, etwas komplizierten Motive wagen möchte, wählt Formen mit weniger Rundungen, die einfacher zu sägen sind. Sterne, Dreiecke mit unterteilten Farbfeldern und bunt unterteilte Würfel wirken ebenfalls sehr gut und regen deine Kinder zum Spielen an.