Klempner als Sanitärinstallateur
Der Klempner ist ein Handwerker im Bereich Sanitär, wo er zum Beispiel Metall, oder Kunststoffteile bearbeitet, ein- oder ausbaut und auch wartet. Der Klempner wird in südlichen Teilen Deutschlands, sowie auch in den deutschsprachigen Nachbarländern Österreich und Schweiz auch Spengler genannt.
Die Herkunft des Wortes Klempner geht einige Jahrhunderte zurück und basiert auf dem altdeutschen Begriff klempern, was soviel heißt, wie Blech hämmern. Und genau das ist es, was der Klempner in seinem Berufsalltag tut, er be- und verarbeitet im Wesentlichen Metallteile.
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Die Klempner Ausbildung in Deutschland
Gute Voraussetzungen, um eine Klempner Ausbildung zu machen, sind ein Hauptschulabschluss und handwerkliches Geschick. Oftmals finden Montagearbeiten auch auf Dächern statt, der Klempner sollte also auch keine Höhenangst haben. Zudem ist es empfehlenswert, mit Mathematik und Physik zumindest keine großen Probleme zu haben.
Denn während der Ausbildung zum Klempner wird es, zumindest im schulischen Bereich, auch um solche Inhalte gehen. Die Ausbildung findet im dualen System statt, zum Teil in der Berufsschule, zum Teil im ausbildenden Handwerksbetrieb. Während der Ausbildung werden Kenntnisse in Bereichen technisches Zeichnen, Löten und Falzen, sowie Reparaturtechniken von sanitären anlagen wie Toiletten oder Mischbatterien vermittelt. Im ersten Jahr erhält der Klempner eine Ausbildungsvergütung von 400 €, im dritten Jahr kann das Gehalt auf ca. 570 € steigen.
Tätigkeitsfelder des Klempners
Nach der Klempner Ausbildung folgt idealer Weise die Anstellung im Beruf. Dazu wird der Klempner meistens in einem Handwerksbetrieb eingestellt, wo er zu entsprechenden Arbeitseinsätzen geschickt wird. Mit dabei hat der Klempner dabei immer seine wichtigsten Werkzeuge, wie die Blechschere, die Falzzange oder Hämmer verschiedener Gattungen. All diese und weitere Werkzeuge braucht der Klempner für seine vielen verschiedenen Arbeiten rund um sanitäre Anlagen. Dabei nimmt er Rohrreinigungen vor, tausche Wannen aus oder prüft Auslaufventile auf deren Funktionsfähigkeit.
Auch die Verkleidung von Gebäuden fällt ins Tätigkeitsfeld eines Klempners. Dabei gilt es, zum Beispiel Wände, Dächer oder Kaminschächte mit Blechen zu verkleiden. Die entsprechenden Metallteile stellt der Klempner selbst her (ganz entsprechend seiner ursprünglichen, namensgebenden Tätigkeit im Mittelalter) und nimmt auch deren Montage vor. Neben diesen metallenen Teilen kann ein Klempner auch Zierteile aus Blech herstellen, wie zum Beispiel einen Wetterhahn oder Dachspitzen.
Auch die Arbeit in Klempner Notdiensten ist heutzutage sehr gefragt - vor allem bei den Kunden. Dabei ist der Klempner-Betrieb rund um die Uhr erreichbar und innerhalb eines bestimmten Einzugsgebietes binnen kurzer Zeit vor Ort, um dringende Schäden zu beseitigen. Vor allem bei einem Wasserrohrbruch kann ja jede Minute zählen.