Politur und KFZ-Aufbereitung
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Grundpreis 43,30 € / 1 LTR
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Wie wirkt die Politur auf dem Autolack?
Was muss der Lack als Schutzschicht nicht alles ertragen? Moderne Autos fahren heutzutage Hunderttausende von Kilometern und bekommen dabei eine ganze Menge ab: Niederschläge in allen Aggregatzuständen, Sonnenstrahlen, Streusalz, Insekten, Steinchen, Sand - Dies und noch mehr prallt alltäglich auf den Autolack ein. Zumindest die anhaftenden Rückstände, die sich dabei auf dem Auto bilden, können mit einer simplen Autowäsche beseitigt werden - zumindest oberflächlich. Denn eine Tiefenreinigung für Lack und auch Kunststoffteile leistet nur die Politur.
Beim Kunststoff, zum Beispiel an Zierleisten oder auch am Kotflügel können spezielle Reinigungsmittel als Politur eingesetzt werden. Natürlich gelten für Kunststoff wieder ganz andere Voraussetzungen als für die Blechreinigung. Dabei gilt es, den herkömmlichen Zustand der Kunststoffteile wieder herzustellen, also in ihren sauberen Zustand zu versetzen. Manche dieser Kunststoffreiniger färben dazu den Kunststoff ein und dürfen keinesfalls in Kontakt mit dem Autolack kommen, da sich dort sonst Spuren bilden. Für die Kunststoffteile jedoch führt die Behandlung mit dem Spezialreiniger zu einer frischen, satten Farbe in neuem Glanz. Als Zwischenschritt der Kfz-Reinigung solltest du einen so genannten Entkonservierer einsetzen, der gegebenenfalls Reste alter Öle und Wachse entfernt und auch eine polierende Wirkung hat, also sogar kleine Kratzer verschließen kann. Dazu die Flächen mit einem Schwamm behandeln und mit einem Mikrofasertuch auspolieren. Nun zum Konservieren - Die Politur allein ist nur ein Schleifmittel, mit dem Lack abgetragen wird und geglättet wird. Um fachmännisch und vollständig zu konservieren, wird ein Wachs benötigt. Manche Polituren können beides in einem bieten, wodurch du dir beim Auto polieren natürlich auch einen ganzen Arbeitsschritt ersparen kannst.
Das Hartwachs als zentrales Mittel für den Lackschutz
So oder so, der letzte Arbeitsschritt ist das Wachsen. Dazu wird ein Hartwachs benutzt, mit dem der Autolack auspoliert wird. Viele Autobesitzer schwören hierbei auf Carnauberwachs, das als das härteste Naturwachs überhaupt gilt. Es wird in der Regel dünn und nicht in der direkten Sonneneinstrahlung aufgetragen. Nach dem Polieren kurz antrocknen lassen und anschließend mit einem Mikrofasertuch einpolieren. Die Wirkung: Das Hartwachs sorgt für maximalen UV-Schutz und einen spiegelglatten Lack, der somit hervorragend gegen Verschmutzungen geschützt ist.
Für neuere Lacke ist als Alternative zum Hartwachs auch die Nano-Versiegelung sehr gut geeignet. Sie kann durchaus mehr als ein halbes Jahr halten und ist somit perfekt für den kompletten Winter. Die Glashybridschicht aus Nanopartikeln mit Fluor-Carbon-Anreicherung beschert dem Lack einen perfekten Abperleffekt. Auch diese Versiegelung wird nach dem Ablüften mit einem Mikrofasertuch auspoliert.